Das ABC Modell der Gefühle – Warum wir uns selbst und andere bewerten!
Die Menschen werden nicht durch Dinge beunruhigt, sondern durch die Ansichten, die sie darüber haben. (H. Stavemann)
Gerade krankmachende negative Denkmuster können zu negativen Gefühlen wie Minderwertigkeitskomplexen, Mutlosigkeit, Pessimismus und auch Panikgedanken führen.
Wir finden heraus wie Ihr Denken Ihr Gefühlsleben und Ihr Verhalten konsequent beeinflusst. Welche Auswirkungen Ihr Bewertungssystem auf Ihre Lebensgewohnheiten hat. Wie Sie krankmachende Gedanken erkennen und wie Sie diese durch Erkennen und neu gewonnene Einsichten wieder loswerden.
- Das kognitive Verhaltenstraining basiert auf der Grundlage des „psychisches Erleben“. Also Wert und Moralvorstellungen, Gedanken, Gefühle und körperliche Reaktionen die durch Lernen geprägt werden.
- Wir erlernen alle im gesamten Verlauf unseres Lebens Schemata bestehend aus Selbstbild bejahenden und ablehnenden Gedankeninhalten. In der Verhaltenstherapie wird angenommen, dass damit psychische Probleme „erlernt“ wurden und somit wieder „verlernt“ werden können.
- Im Fokus der kognitiven Verhaltenstherapie finden wir all unsere Kognitionen. Als Kognitionen werden alle unsere mentalen Prozesse wie Gedanken, Einstellungen, Meinungen, Absichten und Überzeugungen bezeichnet.
- Kognitionen enthalten also alle Prozesse des Wahrnehmens, Erkennens, Begreifens, Urteilens und daraus Schließens.
- Der Begriff lat. cognoscere bedeutet „erkennen“.
- Ebenso verstehen wir Kognitionen als Lernen und Verarbeiten von Informationen in Bezug auf unser Denken und der pragmatischen Lösung von Problemen.
- Unsere Denkweise (Kognition) hat einen großen Einfluss auf unsere Gefühle, unser Verhalten und die einhergehende körperlichen Reaktion . Das ABC Modell der Emotionen beschreibt diesen Zusammenhang sehr nachhaltig.
Ziel des Coachings
Lassen Sie sich Ihre emotionalen Zustände bewusst werden . Denn ein bezeichnetes erlebtes Gefühl ist nicht immer gleichzusetzen mit den auslösenden Gedanken! Kern des kognitiven Verhaltenscoaching ist es angemessene Denk- und Verhaltensweisen zu erlernen und natürlich bereits gelernte negative Denk- und Verhaltensmuster zu verändern. Lernen Sie deshalb zwischen emotionalen Zuständen, Verhaltensweisen und körperlichen Folgereaktionen zu unterscheiden. Ziel dieser Klärung ist das Vermeiden von situativen eigenen Bewertungen und daraus resultierenden willkürlichen Schlussfolgerungen mit einhergehenden körperlichen Beschwerden.
- Kognitionen, als Verarbeitung und Bewertung von Informationen Schritt für Schritt bewusst werden lassen
- Sinn und Zweck unserer Gedanken und deren Schlussfolgerungen überprüfen
- Veränderung und Umwandlung irrational und vernunftwidriger Denkweisen
- Übertragen bereinigter Denkweisen in eindeutiges Verhalten
Wenn wir unter einem Gefühl unangemessen leiden, können wir dies beenden, indem wir die Bewertung ändern, die dazu führten (H. Stavemann)
Ausgangssituation, Bewertungssystem und Konsequenzen
Lernen Sie sich in bestimmten Situationen anders zu fühlen und zu verhalten. Wenn sie unangemessene starke und behindernde Ängste und andere negative Gefühle überwinden möchten, dann können Sie das neu erlernen.
- Wenn wir die Verantwortung für unsere Gefühle übernehmen, dann sind wir unseren Gefühlen nicht mehr ausgeliefert und haben Einfluss auf diese. Wir fühlen uns zunehmend stabliler und selbstbewusster.
- Beim Aufstöbern und beim Veränderung negativer und sabotierender Bewertungen bin ich Ihnen gerne behilflich. Es bedarf etwas Training, Ausdauer und Geduld um sich von selbstschädigenden Gewohnheiten zu lösen. Sie erfahren Freude und Entspannung ,weil Sie schnell erkennen welch positive Folgen es für ihr persönliches Wohlbefinden, hat zunehmend frei von Bewertungen zu sein.
Haben Sie Fragen? Informieren Sie sich bitte telefonisch, oder nehmen Sie doch einfach über folgendes Formular KONTAKT zu mir auf. Flexible, kurzfristige Terminvereinbarung auch abends nach 17 Uhr und an Samstagen möglich.